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DIE ZEICHEN

Sara Mazzei
Geboren am 10.9.1986 in Portoferraio
Einzelkind, ihr Vater ist Elbaner, ihre Mutter stammt aus Lucca
Nach dem naturwissenschaftlichen Abitur hat sie an der Universität von Pisa Archäologie studiert, und ihren Hochschulabschluss mit Bestnote erworben. Sie hat an einem Spezialisierungskurs in Paris teilgenommen, wo sie gerne geblieben wäre, hätte sie nicht den Wettbewerb zur Museumsleiterin in Portoferraio, ihrem Portoferraio gewonnen. Trotzdem hat sie sich ihre Kontakte in Paris bewahrt, mit der Idee, früher oder später dort eine Arbeitsmöglichkeit zu finden, um dorthin flüchten zu können. Während ihrer Diplomarbeit hat sie mit dem Museum von Marciana zusammen gearbeitet.

Sie ist eine Perfektionistin, sehr genau und sie strebt danach die Kontrolle über andere zu haben. Diese Charaktereigenschaft bewirkt, dass sie mit sich selber streng ist, und in allem, was sie macht, herausragt, auch wenn sie bei Mannschaftsspielen nicht immer nur geliebt wird. Darüber wissen einige ihrer Freundinnen und Kameradinnen aus der Volleyballzeit Bescheid, ihrem Lieblingssport, den sie ausübte, bis sie 18 Jahre alt wurde. Wenn es allerdings um menschliche Beziehungen geht, ist sie sehr ehrlich, aufrichtig, direkt, aber niemals hinterhältig. Wem es wirklich gelingt, mit ihr in Kontakt zu kommen, dem gelingt es auch sich zu schätzten und eine strake Verbindung zu ihr aufzubauen.

Leonardo kennt sie schon seit jeher, seit ihrer Kindheit. Zum ersten Mal sind sie sich in den Minen von Capoliveri, bei einem organisierten Ausflug an dem alle elbanischen Vorschulen teilgenommen haben, begegnet. Während der Zeit auf dem Gymnasium lebten sie eine“ push and pull“ Beziehung. Dann gingen beide auf die Universität und haben sich aus den Augen verloren und als sie beide nach Elba zurückkehrten, haben sie sich wiedergefunden.
Seit einem Jahr leben sie zusammen. Die größte Schwierigkeit war, dass Leo – und vor allem sein Hund Sabrino –die Katze von Sara akzeptieren mussten. Die Entscheidung von Sara nach Frankreich zurückzukehren versetzt ihre Beziehung erneut in Aufruhr.
Sport: Schwimmen, Apnoetauchen
Hobbys: Sammeln von Biografien und antiken Drucken, auf denen Napoleon Bonaparte dargestellt ist, Erwerb von Taschen und Schuhen aus dem Mittelalter.
Lieblingsfilm: Der Club der toten Dichter
Lieblingsessen: Stockfisch alla riese (nach Art, wie man ihn in Rio dell‘Elba zubereitet ), Gurguglione (eine Art Gemüseeintopf aus Auberginen, Zucchini, Kartoffeln und Tomaten). Ihre Lieblingsnachspeise heißt Corollo. Ein Kuchen in Ringform mit Zitronen- und Anisaromen.
Ein Gegenstand, an dem sie besonders hängt: Eine Perlenkette, die sie von ihrer Großmutter mütterlicherseits geerbt hat.
Ihre Lieblingsblume: Die wilde elbanische Orchidee, die sie im Nationalpark des Toskanischen Archipels bewundern kann.

Die besten Freunde von Sara:
Giuliano Soldi aus Unzipo‘ ( ein Lederworkshop ), lebt in Marciana und kreiert mittelalterliche Schuhe und Taschen, die Sara wahnsinnig liebt, genau wie die wunderschönen Cashmere-Pullover von Marina Sala. Einen besonderen Platz in ihrem Herzen hat Silvia Boano erobert, die derzeit die neue Besitzerin der Buchhandlung von Portoferraio ist. Sie besitzt eine unglaubliche Sammlung von Büchern und Veröffentlichungen über Elba und über das gesamte Archipel. Es ist eine Buchhandlung, die auch zum Treffpunkt, zur Kunstgallerie und zum Konzertsaal werden kann, all das während man liest, Bücher vorstellt oder Zeitungen und Illustrierte studiert. In dieser Buchhandlung hat Sara ihr erstes Buch über Archäologie gekauft, das ihr Leben veränderte.
Sie hat eine besondere Verbindung zu Laura Pagliantini, Luisa Zito und Luisa Quaglia, Archäologinnen der Gruppe Archecolor, die derzeit die Villa Romana der Grotten von der Insel Elba führt. Kennengelernt haben sie sich bei Ausgrabungsarbeiten im Jahre 2009 in Populonia während eines Studienprojektes über Abbau, Bearbeitung und Vermarktung des elbanischen Eisens zur Zeit der Etrusker. Anfangs ist nicht gleich der Funke zwischen ihnen übergesprungen, aber heute sind sie beste Freundinnen geworden

Leonardo Puccini
Geboren am 25.01.1984 in Capoliveri
Er ist der Jüngste von drei Brüdern. Capolivereser, auch wenn seine Großeltern väterlicherseits aus Pomonte stammen. Abitur mit Schwerpunkt Naturwissenschaften hat er auf der Insel absolviert. Dann studierte er zwei Jahre Architektur in Florenz, um dann auf seine geliebte Insel zurückzukehren. Es stellte sich schließlich heraus, dass Architektur nicht sein Fach war. Da er schon seit jeher ein passionierter Sportler war und das Leben unter freiem Himmel liebte, hat er alles auf Spiel gesetzt und beschlossen, diese, seine Passion in Arbeit umzusetzen und Naturführer zu werden. Übrigens kennt er jedes einzelne Detail und jede Anekdote über die Insel, auch die ältesten Traditionen, die ihm von seinem Großvater mütterlicherseits übermittelt wurden, und es gelingt ihm diese Begeisterung auf die Touristen, die er begleitet zu übertragen und sie in seinen Bann zu ziehen.
Er liebt Kanufahren, Trekking und Radfahren. Im Gegensatz dazu ist er im Fußball eine Niete. Fragt man seine Tischkicker- Freunde, tun sie alles, um zu vermeiden, ihn in ihrer Mannschaft zu haben. Trotzdem ist er sehr beliebt und hat unzählige Freunde. Er ist großzügig, offenherzig und altruistisch, immer bereit, anderen zu helfen. Ein wenig neigt er zum Überlegen, aber er setzt seinen Verstand ein, wenn ihn etwas berührt.
Sara kennt er zeit seines Lebens und er liebt sie schon immer. Er hatte andere Liaisons, aber nichts war von Bedeutung. Er hat einen Hund namens Gombi, ein gutmütiger Mischling, der ausgesprochen ängstlich ist und an Sara hängt. Allerdings muss er unter den Schikanen ihrer Katze leiden.
Er spendet Blut und ist ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Altersheim in Rio nell’Elba.
Sport: Radfahren, Trekking, Kanufahren und jegliche Aktivität, die in Kontakt mit der Natur steht.
Hobby: Naturfotografie
Lieblingsfilm: Zurück in die Zukunft
Lieblingsgericht: Polpo gekocht, Pelamide gefüllt mit Oliven und Sardinen, ein Fischgericht, was er besonders liebt. Er isst leidenschaftlich gerne die „ Schiacciabriaca“ aus Rio Dell’Elba, die er jedes Wochenende zusammen mit einem halben Glas Aleatico doc genießt.
Ein Gegenstand, an dem er besonders hängt: Eine alte dunkle Brille, die er immer bei sich trägt.
Lieblingsblume: Die rote Zistrose, die Meereszistrose und die Kornblumen von Monte Capanne.
Die besten Freunde von Leonardo: Stefano Luzzetti, elbanischer Wanderführer, praktisch wie ein Bruder für Leonardo, sie haben eine fast völlig identische Lebensphilosophie. Sara Esposito, neue Vertrauensperson von slow food. Sie züchtet Schafe und macht Käse wie er früher zubereitet wurde. Luca Giusti , ebenfalls Wanderführer, der die Kinder auf dem Rücken von Eseln durch Marina di Campo begleitet. Leonardo hat einen besonderen Bezug zu Gabriele Messina, der am Lido von Capoliveri traditionelle Süßwaren herstellt nach den alten Rezepten der Alteingesessenen des Dorfes. Einmal im Monat organisiert Leonardo einen Brunch und bietet den Freunden, die er einlädt, die Köstlichkeiten an.

Thesan
Der Name Thesan geht auf die etruskische Tradition zurück und bedeutet so viel wie die Göttin der Morgenröte. In archaischen Zeichnungen wird sie meistens mit Flügeln auf dem Rücken und geflügelten Schuhen dargestellt. Diese Elemente sind in den darauffolgenden Darstellungen verloren gegangen. Neben der Assoziation zur Morgenröte wird sie oft auch als Erzeugerin des Lebens und als Symbol der Fruchtbarkeit gezeigt.
An diese zweite Bedeutung knüpfen sich einige etruskische Elemente mit elbanischem Ursprung: Darstellungen und Traditionen, in denen die Göttin eine höhere Rolle einzunehmen scheint; als Gottheit, die die ganze Insel und die auf ihr lebenden Kreaturen beschützt.
Im Besonderen leitet sich aus dem gesammelten Material gleichsam der Glaube an ein einzigartiges Pantheon ab, welches die sogenannten Geister der überirdischen Welt versammelt und ihnen die Geister des Wassers und der Luft gegenüberstellt.
Und genau unter diesen findet man Thesan, die Schutzgöttin von Elba. Seit Anbeginn der Zeit hat Thesan die Besucher von Elba empfangen und sie beschützt.
Der Tyrann
Unter den antiken Kulturen stellt sich die der Etrusker auch heute noch als die geheimnisvollste dar. Über Mythen und Kulturen mit den gleichen Wurzeln gibt es ansatzweise umstrittene Rekonstruktionen. Zu den interessantesten Geheimnissen gehört eine in nur ganz wenigen Funden wiederkehrende mythologische Figur. Vereinzelt ist sie auf Felsenmalereien zu sehen- genannt der Tyrann. Der Name Tyrann stammt aus der Zeit zwischen 390 bis 360 vor Christus. Die größte Schwierigkeit besteht in der „ damnatio memoriae“, der Verdammnis der Erinnerungen, die diesen Gegenstand genau getroffen zu haben scheint. Die Bilder sind zensiert, der Name selbst ist das Produkt von Rekonstruktionen grenzwertig zur geheimnisvollen Archäologie. Es geht soweit, dass die wenigen Wissenschaftler, die noch übrig sind, und tief in die Materie eindringen wollen, vom Rest der Gesellschaft als romantische Dilettanten bezichtigt werden.
Es scheint, als könne man den Tyrannen ein und demselben Pantheon der Geister der überirdischen Welt zuordnen, einer wohlgesonnenen Gottheit, ähnlich der von Thesan. Die Legende aber erzählt von einem entfesselnden Ereignis, welches aus ihm eine verabscheuungswürdige und grausame Kreatur gemacht hat. Wortfragmente wie “Unabhängigkeit“, “Unterwürfigkeit“, und „Krieg“ wechseln sich in den Inschriften ab, sprechen jedoch keine eindeutige Sprache. Alle sind sich jedoch einig, was die Rekonstruktion vom Ende des Tyrannen anbelangt: Zerteilt und eingekerkert in ein Erdloch, verschlossen mit einem Siegel aus Eisen.
Der Kapuzenträger
Der Kapuzenträger ist eine mythische Figur, die in der mündlichen Überlieferung als Abgesandter des Tyrannen beschrieben wird. Darstellungen sind nicht zu uns durchgedrungen. In Erzählungen wird er als eine riesige Figur mit menschlichen Zügen und monströsem Erscheinungsbild beschrieben, der einen stoppeligen, rauen Bart und einen besessenen Blick hat und sich mit Kapuze präsentiert (daher der Name). Er trägt eine dunkle Tunika.
Der Legende nach ist er der Anführer der“ Erben der Nacht“, einer geheimen Sekte, die gewählt wird, um den Menschen den Willen des Tyrannen aufzuzwingen. Jegliche Möglichkeit der menschlichen Unabhängigkeit soll durch Aussäen von Terror bekämpft werden.

Napoleon Bonaparte
Eigentlich ist alles über Napoleon gesagt, sein Leben wurde bis ins letzte Detail analysiert. Er wurde am 15. August 1769 in Ajaccio geboren. Die Angaben über die genaue Zeit seiner Geburt divergieren von 11.30 Uhr, über 13.13 Uhr, über 9.50 Uhr, bis zu 9.45 Uhr. Basierend auf diesen unterschiedlichen Angaben, wurden verschiedene Horoskope erstellt, anhand derer man versuchte seine Persönlichkeit zu interpretieren.
Tyrann oder Befreier? Eine Person voller Widersprüche. Um seine Figur zu beschreiben wurden unendlich viele Tintenfässer geleert.
Seine umstrittene Persönlichkeit war Gegenstand von Studien, und auch seine Äußerungen wurden analysiert und studiert.
Ich habe keine Wunschvorstellungen…oder, wenn ich welche habe, dann sind sie so natürlich, so dermaßen angeboren und so in mir verwurzelt, dass sie wie das Blut sind, das durch meine Venen fließt und wie die Luft, die ich atme….ich darf nie für sie oder gegen sie ankämpfen, denn sie folgen den Umständen und dem ganzen Zusammenspiel meiner Ideen.
Zwischen Triumph und Niederfall liegt nur ein einziger Schritt. Bei den wichtigsten Vorkommnissen habe ich immer gesehen, dass es nichts zu entscheiden gab.
Wir fragen uns warum Unglück, das noch im Ungewissen schwebt, uns so viel mehr trifft, als Unglücksfälle, die schon passiert sind. Es kommt daher, weil in der Phantasie und in der Berechnung die Kraft des Unbekannten unermesslich ist.
Interessant wäre es, sich über den Gemütszustand des Kaisers während seines Exils auf Elba zu befragen. Hatte er eine korrekte Wahrnehmung, was seinen Zustand anbelangte? Als er beschloss zu flüchten und nach Europa zurückzukehren, glaubte er wirklich die Zügel der Geschichte wieder in die Hände nehmen zu können, oder handelte es sich eher um ein stolzes wie dramatisches Entgegengehen dem eigenen Schicksal? Der ihm angeborene Ehrgeiz hätte ihn, wie er selber sagte, am Ende zum Gefangenen von sich selbst gemacht, bevor dies die Engländer taten.
Wir haben niemals erfahren, ob es Napoleon jemals geschafft hat, sein eigenes Leben zu reflektieren; ob er je über das Blut, das auf den Schlachtfeldern vergossen wurde, nachgedacht hat , und ob er die tiefsinnige Differenz zwischen Macht und Freiheit verstanden hat.
Aber eine junge Elbanerin unserer Tage, eine kleine Tyrannin, die sich mit kleinen Bestreben und kleinem Egoismus herumschlägt, könnte-dank der Erfahrung mit Napoleon, die eigenen Irrtümer aufdecken. Napoleon selber hat durch sie seine eigene Befreiung erfahren.
Zusammen könnte man eine Geschichte über Unabhängigkeit und wahre Freiheit erneut schreiben.

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